Mir ist keine Überschrift eingefallen. Make love, not War? Glaubt den Medien nicht und mir schon gar nicht? Menetekel, menetekel?
Im Moment befinden wir uns am Rande eines weltweiten Konfliktes, so nah wie seit 25 Jahren nicht mehr und was man hier liest und hört, ist erschreckend einseitig. Hier weiß doch offensichtlich niemand mehr so recht, was er tut und das gilt für alle Akteure, die von Berufs wegen oder weil sie ohnehin involviert sind, in und an der Ukraine rumpfuschen. Da wünscht man sich ja fast Geheimorganisationen à la Illuminaten oder irgendwelche Dienste, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Hier regiert aber Unfähigkeit und Banalität oder nennen wir es die emotionale Pest. Zu gewinnen ist hierbei nichts, weder für den Osten, wie für den Westen (schon diese Kategorien sind ja nicht mehr sinnvoll), am wenigsten aber für die betroffenen Menschen.
Heute ist ein sehr erhellender Artikel in der taz, der die Verantwortlichen und die Risiken sehr klar benennt. Wer alles nur auf die imperialen Sehnsüchte des kleinen Mannes Putin schiebt, macht es sich zu einfach.
Und dass wieder von „den Russen“ gesprochen wird wie zu Zeiten des kalten Krieges, ist auch nicht auszuhalten. Hier ein Video, das ich bekommen habe (vielen Dank an Stefan). Seht euch selber die Russen an und freut euch: