Da ist ein Gebrochensein,
aus dem das Ungebrochene kommt,
ein Erschüttert-Sein,
aus dem das Unerschütterliche erblüht.
Es gibt eine Trauer,
jenseits allen Kummers,
die zur Freude führt
und eine Zerbrechlichkeit,
aus deren Tiefe Kraft emporsteigt.
Es gibt einen Raum,
zu weit für Worte,
durch den wir mit jedem Verlust hindurchgehen,
aus dessen Dunkelheit
wir ins Sein geweiht werden.
Es gibt einen Schrei,
tiefer als aller Ton,
dessen gezackte Kanten das Herz zerschneiden,
wenn wir aufbrechen
zu diesem inneren Ort,
der unzerbrechlich und heil ist,
während wir lernen, zu singen.
Rashani